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Impressionen von der Segnung der neuen Klausurräume im Mutterhaus

27.04.2021

Am vergangenen Freitag haben wir hier in Olpe die neuen Klausurräume im Mutterhaus eingeweiht.

Das riesige Haus war zu groß geworden und die schon 1902 von unserer Gründerin ins Leben gerufene Gemeinnützige Gesellschaft braucht mehr und mehr Platz für Büros und Konferenzräume, für Tagungen und Besprechungen, für Weiterbildungen und Oasentage. Also haben wir, zu Beginn des großen Umbaus, einen kleinen Teil des Mutterhauses als Wohnbereich der Schwestern Neugestaltet und nun, wo es fertig ist, eingeweiht.

„Sich kleiner setzen“ ist hier in der Gegend ein gängiger Begriff, wenn das Haus zu groß geworden ist, die Kinder zunächst mal ausgeflogen sind, und die Zurückbleibenden nicht mehr so viel Platz brauchen. Also haben wir Schwestern uns im Mutterhaus „kleiner gesetzt“ damit die Nachfolgenden in unseren Werken, für ihre vielfältigen Aufgaben mehr Platz haben.

Die Oberin hat beim Segnungsrundgang so schön gesagt: wir gehen vom Alten ins Neue. Von der alten, jetzt neu gestalteten Anbetungskapelle aus, ging der Weg in die neuen Etagen mit Zimmern, Refektorium, Wohnzimmer, Arbeitsräumen und noch viel mehr. Vom Alten ins Neue ist ein guter Gedanke zu Beginn einer neuen Ära, zu Beginn einer neuen Phase in der Pandemie, zu Beginn einer neuen Woche. Ein sehr kleines aber feines Geschenk zur Einweihung war ein Bild, mit einigen Regeln zum Zusammenleben:

Darin hieß es, unter einem kleinen Herzen aus Mosaiksteinen: Regeln für unsere Gemeinschaft: „Zusammenhalten, miteinander reden, einander zuhören, einander helfen, gemeinsam lachen, Versprechen halten, einander vertrauen, zusammen feiern, Fehler verzeihen, einander lieben, mit – und füreinander beten.“ Diese Regeln sind so einfach und so fundamental, dass sie für jedes Zusammenleben und arbeiten gelten. Wenn das alles, immer mal, und immer wieder gelingt, dann gelingt das Leben in schweren und in guten Tagen – in Klöstern, in Familien und Lebensgemeinschaften, in Kirche und Gesellschaft, an den Arbeitsstellen und den Universitäten.
Das ist zusammengefasst in den goldenen Regeln aller Kulturen und Religionen: Was ihr von den anderen erwartet, das tut ebenso für sie.

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neugestaltete Anbetungskapelle
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Andacht zur Einweihung
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Segnungsrundgang
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Musik für das Fest
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Gabe für die Mutterhausschwestern
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Regeln für Alle
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gemeinsames Abendessennsprache Markus Feldmann
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Ansprache Markus Feldmann