Unser Mutterhaus steht in Olpe auf dem Kimicker Berg. Es wurde zwischen 1963 und 1967 nach Entwürfen des bekannten Kölner Architekten Hans Schilling (Handwerkskammer Köln, Kolpinghaus Köln, Wiederaufbau Gürzenich) erbaut und ist seitdem in seiner Anlage und in seinem archtektonischen Stil ein bemerkenswertes Zuhause für uns Schwestern.
In der Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde, nach einer Zeit des Schwesternmangels nach dem zweiten Weltkrieg, viel Platz für neue Mitglieder unserer Gemeinschaft gebraucht. Damals teilten sich manchmal fast 90 Schwestern, die ständig dort lebten und viele aus den internationalen Provinzen den zur Verfügung stehenden neuen Raum. Unser Haus beinhaltet unser Generalat, das Noviziat, ein Exerzitien- und ein Gästehaus sowie unsere Kapelle, in der auch unsere Gottesdienste gefeiert werden. Zur Ausstattung des Hauses gehören, neben einer eigenen bewirtschafteten Küche, auch ein kleines Schwimmbad und mehrere gut ausgestattete Konferenz- bzw. Tagungsräume. Dazu kommt eine Hostienbäckerei, die sehr viele katholische Gemeinden mit Hostien für die Eucharistiefeier beliefert.
Heute leben und arbeiten im Mutterhaus noch ca. 30 Schwestern. Darüber hinaus bewirten und umsorgen wir zu offiziellen Gelegenheiten, bei Tagungen oder im Rahmen privater Exerzitien Gäste aus ganz Deutschland sowie unsere Schwestern aus den Provinzen bei internationalen Treffen.
Wenn Sie einen Ort der Stille suchen, für ein paar Tage zur Ruhe kommen oder einfach für einen Moment Andacht halten wollen, bekommen Sie bei uns dazu immer eine Gelegenheit. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit mehrtägiger oder -wöchentlicher Aufenthalte im Mutterhaus. Dabei bleibt die Tagesgestaltung natürlich Ihnen überlassen. Sie können aber auch gerne an unseren normalen Gebets- und Gottesdiensten teilnehmen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte telefonisch (02761 82500) an das Mutterhaus in Olpe oder benutzen Sie bitte das E-Mail-Kontaktformular unter dem Menüpunkt »Kontakt«.