Gestern abend waren einige Besucher der Nacht der Versöhnung um kurz vor Beginn des Versöhnungsgottesdienstes sehr erstaunt, dass kein Platz mehr in der Mutterhauskkirche zu finden war.
Viele Jugendliche, junge Erwachsene und Junggebliebene hatten sich auf den Weg zur Mutterhauskirche gemacht, um traditionell vor Weihnachten eine Zeit der Besinnung zu haben.
"Gold, Weihrauch und Möhren" ein ungewöhnlicher Titel - die ersten beiden Gaben sind uns von den hl. drei Königen bekannt und stellen etwas kostbares dar, aber Möhren. Es ist etwas alltägliches, es steht für die vielen Kleinigkeiten des Alltags. So lud P. Christoph Hammer alle nach einer kurzen Geschichte und einigen Impulsfragen ein, ein Möhre in die leere Krippe zu legen und so dem Christkind den Dank aus unserem Alltag zu bringen, der eigentlich so schnell wieder vergessen ist. Wie der kleine Junge in der Geschichte von dem Jesuskind gebeten wurde, ihm das zerbrochene, das nicht gelungene und böse zu schenken, konnten wir alle unsere nicht so goldigen Seiten Gott in einem Weihrauchkorn schenken.
Mit der Musik der Gruppe Horizonte und durch die tolle Vorbereitung des Teams war der Gottesdienst eine gelungene Mischung aus guter Musik, Stille, Besinnung und aktivem Mitgestalten.