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Wir weltweit

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Nach der Gründung der Gemeinschaft wurde in Deutschland um 1870 das Leben und Wirken von Ordensleuten seitens der Regierung immer mehr eingeschränkt. (Kulturkampf)

Die Schwestern mussten nach neuen Wirkungsorten suchen und so gingen die ersten sechs Schwestern in die USA und gründeten in Lafayette / Indiana ein Hospital und eine Schule.
Aus diesem Engagement wuchsen zwei große Provinzen mit vielen Schwestern und vielen Wirkungsfeldern.

In der Zeit des zweiten vatikanischen Konzils (1962 – 65) wurde der Begriff der Mission nochmal neu bedacht und definiert und so gingen 1962 Schwestern aus Deutschland nach Brasilien und 1963 Schwestern aus den USA / Mishawaka auf die Philippinen.

Auf den Philippinen sind die Schwestern in vielen Schulen, Kindergärten und Universitäten engagiert und kümmern sich außerdem um Ernährungsprogramme und medizinische Versorgung für arme Familien und ihre Kinder.

Das Engagement in Brasilien wurde 2019 beendet und die verbliebenen Schwestern sind nach Deutschland gekommen. Die Gemeinschaft der Schwestern des hl. Josef haben das Projekt Sonho de Aline in Verantwortung übernommen und führen es weiter.

  • Das Generalat
  • USA
  • Philippinen
  • Brasilien

In Olpe, im Mutterhaus, ist der offizielle Sitz des Generalates und damit der Generaloberin Sr. Magdalena Krol.

Zusammen mit Schwestern aus den anderen Provinzen, die ihr als Generalrätinnen zur Seite stehen, leitet die Generaloberin die Ordensgemeinschaft und ist deren Repräsentantin in allen kirchlichen und gesellschaftlichen Angelegenheiten.

Hier in Olpe im Mutterhaus finden alle sechs Jahre die Generalkapitel statt. Gewählte Delegierte aus allen vier Provinzen beraten über wichtige Angelegenheiten der Gemeinschaft und wählen eine neue Generalleitung. Die Generalrätinnen leben in ihren Provinzen und haben dort eine Aufgabe.

Auch die Generaloberin ist nicht ständig in Olpe – sie ist auch verpflichtet, die Schwestern in den Provinzen zu besuchen und an deren Provinzkapiteln teilzunehmen. Mit den Generalrätinnen trifft sie sich innerhalb bestimmter Zeiträume und ist mit ihnen über moderne Kommunikationsmittel verbunden.

Eine weit verbreitete, antiklerikale Reaktion in Deutschland, der Kulturkampf in Preußen in den frühen 1870er Jahren, beschränkte die Arbeit der Franziskanerinnen stark. Unbeeindruckt jedoch nahm Mutter Maria Theresia eine Einladung von Bischof Joseph Dwenger in ein Kloster in seiner Diözese Fort Wayne, Indiana an…

So trafen im Jahre 1875 sechs deutsche Schwestern in Lafayette ein. Innerhalb weniger Wochen organisierten sie vorübergehend ein Krankenhaus und kümmerten sich um die Armen und Kranken in dieser Gegend. Ein Teil des damaligen St. Elisabeth-Krankenhauses wurde später als das St. Francis-Kloster bekannt. Von hier aus wuchs die Gemeinschaft der amerikanischen Schwestern rasch und gründete viele neue Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser, Altersheime und soziale Einrichtungen.

Im Jahre 1886 erforderte die Größe der nun nicht mehr nur deutschen Ordensgemeinschaft die Teilung in zwei Provinzen, eine deutsche Provinz mit dem Mutterhaus in Olpe und eine amerikanische Provinz mit dem Provinzialat in Lafayette, Indiana.

Nach dem Tod von Mutter Theresia Bonzel wurde die Ordensgemeinschaft im Jahr 1931 von einer bischöflichen zur Kongregation päpstlichen Rechts erhoben.

Jetzt wurde auch die Provinz in den USA in zwei Provinzen umstrukturiert: in die Ostprovinz des »Unbefleckten Herzens Mariens« in Mishawaka und in die westliche Provinz »St. Joseph« in Colorado Springs.

Die Schwestern der beiden amerikanischen Provinzen wollen, wie auch die deutschen Franziskanerinnen, ein kontemplatives Leben in Anbetung Gottes und dem selbstlosen Dienst am Nächsten in der Ausübung der Werke der Barmherzigkeit. Die Schwestern leben im franziskanischen Geist der Demut, der Freude und der mitfühlenden Liebe für alle Lebewesen in der Welt.

Über die folgenden beiden Links gelangen Sie zu den Websites der beiden amerikanischen Provinzen der Olper Franziskanerinnen

Ostprovinz in Mishawaka / Indiana  Westprovinz in Colorado Springs / Colorado

Die Philippinen sind eine Gruppe von 7107 Inseln, 900 davon sind bewohnt. Auf drei Inseln sind unsere Schwestern vertreten. Angefangen hat alles 1962 auf der Insel Leyte in Baybay mit Schwestern aus der Ostprovinz in den USA, die hier neu gegründet haben.

Dort befindet sich auch heute noch das Provinzialat mit dem Noviziat und acht Niederlassungen (je eine Niederlassung auf den Inseln Bohol und auf Cebu). Zurzeit hat die Provinz etwa 135 Schwestern. Ihre Hauptaufgabe sehen sie im Lehren, in der Ausbildung und sind in neun kirchlichen und zwei Universitäten des Landes professionell engagiert.

Als die Schwestern in den achtziger Jahren gebeten wurden, auch im Bereich der Gesundheitsversorgung mitzuarbeiten, richteten sie das »Bonzel Health Nutrition Center« für die Hilfsbedürftigen und Kranken unter den Ärmsten der Armen ein. Es entstand ein mobiles Klinikprogramm in Baybay. Hier sind freiwillig Ärzte und andere private Helfer tätig. Medizinische Hilfe soll hier auch für die möglich werden, die nicht selber zahlen können. So werden zahnärztliche und ärztliche Untersuchungen durchgeführt, Medikamente ausgegeben und auch Behandlungen, wie kleine operative Eingriffe, vorgenommen.

Eine große Bedeutung haben hier die Naturheilmittel, die selber hergestellt werden, sehr wirksam sind und auch von den Armen bezahlt werden können. Die Anleitung zu einer gesunden und zweckmäßigen Ernährung in den verschiedensten Lebensphasen gehört selbstverständlich genauso zu den Aufgaben der Schwestern wie der Kontakt zu Menschen, die auf sich allein gestellt leben.

Die Achtung vor der Würde des Menschen und die Wertschätzung allen von Gott gegebenen Lebens möchten die Schwestern in ihrem Engagement für die, die in der Gesellschaft benachteiligt sind, deutlich werden lassen. Gerade in Kindern und Armen begegnet ihnen Christus, dem sie auch in der eucharistischen Anbetung ihre ganz persönliche Zeit widmen.

Hier gelangen Sie zur Website der Philippinischen Provinz
(Der Link ist bei Sr. Maribel angefragt aber noch nicht gekommen)

 

Projekt „Sonho de Aline“ in Brasilien

gegründet von den Olper Franziskanerinnen und übernommen von den Schwestern vom Hl. Josef in Sao Luis, Nordbrasilien

Ziel des Projekts Sonho de Aline ist es, Kinder und Jugendliche, die derzeit zwischen 7 und 17 Jahre alt sind, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion zu fördern und zu unterstützen. Die Kinder und Jugendlichen leben im Gebiet der Stadt São José de Ribamar und befinden sich in einer Situation der Verwundbarkeit/Gefährdung und extremer Armut.

Durch die Teilnahme am Projekt sollen die Kinder und Jugendlichen körperlich, geistig, moralisch, spirituell, psychisch und sozial in ihrer Entwicklung gefördert werden. Diese Unterstützung geschieht unter den Bedingungen von Freiheit und Würde. Wir versuchen, sie zu unterstützen, ihre Rechte auf Leben, Gesundheit, Ernährung, Bildung, Sport, Freizeit, Kultur, Professionalisierung, Familien- und Gemeinschaftsleben zu verwirklichen. Was sich jedes Jahr / jedes Semester ändert, sind die Methoden oder die Maßnahmen / Workshops / Aktivitäten.

Jedes Jahr bemühen wir uns, den besten Weg zu finden, um die Ziele des Projekts zu erreichen. Wir aktualisieren unsere Angebote entsprechend der Realität.

Wir haben verschiedene Angebote geschaffen, die auf ethischen und moralischen Werten basieren. Sie sollen dazu beitragen, die Träume von einem besseren Leben im Rahmen der Realität, in der wir leben, zu verwirklichen. So wollen wir mithelfen, mit den benachteiligten Kindern und Jugendlichen bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Dies geschieht, indem wir Präventivmaßnahmen auf der Grundlage von Sozialhilfe und pädagogische Beratung in der Region, in der wir sind, anbieten. Wir geben ihnen damit die Gelegenheit der Integration in Familie, Schule und Gesellschaft und unterstützen sie damit, ihren Traum von einem würdigen Leben als brasilianische Staatsbürger umzusetzen.

PROJEKTZIELE

  • Sicherstellung einer nahrhaften Grundnahrung; 
  • Die Bereiche erkennen, in denen die Kinder und Jugendlichen gefährdet sind und die Beziehungen, in denen sie leben;
  • Ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern und Jugendlichen aufbauen, um mit ihnen Möglichkeiten zu finden, ihr Leben zu verbessern;
  • Förderung des Familien- und Gemeinschaftslebens, um gefährdete emotionale und soziale Bindungen wiederherzustellen;
  • Die Kinder und Jugendlichen unterstützen, dass sie in die Schule gehen bzw. bleiben durch Begleitung und spezifische soziale und pädagogische Aktivitäten;
  • Durch künstlerische, kulturelle und berufliche Angebote grundlegende Fähigkeiten bei den Kindern und Jugendlichen entwickeln;
  • Förderung von Freizeitaktivitäten, um die Mädchen und Jungen sozial zu stärken und die Zufriedenheit zu erhöhen;
  • Entwicklung von Maßnahmen für die Unterhaltung des Projekts;
  • Kontakte zu öffentlichen und privaten Einrichtungen entwickeln, daraus Partnerschaften entstehen lassen und pflegen, um unsere Ziele zu erweitern.

 

PROJEKTERGEBNISSE IM JAHR 2022:

Angesichts der Pandemie, die den ganzen Planeten betroffen hat, verfolgen wir vom Projekt Sonho de Aline dasselbe Ziel wie unsere Vorgängerinnen, die Franziskanerinnen von der Ewigen Anbetung. Wir wollen den Traum von Mutter Theresia fortführen, Kindern und Jugendlichen in gefährdeten und verletzlichen Situationen weiterhin sozialen Schutz zu bieten. Wir wollen Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren, die sich in einer Risikosituation und extremer Armut befinden, unterstützen und befähigen, sich körperlich, geistig, moralisch, spirituell und sozial weiter zu entwickeln und das unter den Bedingungen von Freiheit und Würde. Sie sollen so gefördert werden, dass sie ihre Rechte in Bezug auf ihr Leben, ihre Gesundheit, Ernährung, Bildung, Sport, Freizeit, Professionalisierung, Familien- und Gemeinschaftsleben wahrnehmen können.

Wir Olper Franziskanerinnen möchten weiterhin diese Arbeit für die Kinder und Jugendlichen unterstützen und freuen uns über Ihre Spende.

Spendenkonto Brasilien:

Pax-Bank DE69 3706 0193 0010 6650 00